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2008-06(Jun)-15; Das Diaporama fand Einzug in Wikipedia und wird von Besserwissern gleich verfälscht Drucken E-Mail
Original-Version vom 3. Jun. 2007, 14:36 von Jürgen Gierich geänderte und gekürzte aktuelle Version, Letzte Bearbeitung: 7. Jun. 2008, 14:45, durch Fischersfritzchen
Diaporama-Definition in www.Wikipedia.de  

(Informationen zur multimedialen Kunstform Diaporama, einer Sonderform der Tonbildschau. Quellen: Veröffentlichungen des Diaporama-Clubs international e.V. und seines Rechtsnachfolgers AV-Dialog e.V.)

Tonbildschau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Diaporama)

 

Das Diaporama ist eine Vorführung vertonter Dias. Die Projektion erfolgt mit mindestens zwei Projektoren in Überblendung auf ein Bildfeld. Die Dauer der Überblendung ist frei variabel und erlaubt zusätzlich eine Vielzahl von Effekten wie Ein- und Ausblendung, Doppelprojektion, Flimmern und vor allem das sogenannte "Dritte Bild". Diese Effekte können der ganzen Schau einen nuancenreichen Rhythmus geben.

Die überblendeten Bilder werden synchronisiert mit einem Tonträger. Hierauf können Musik, Sprache und Geräusche in freier Gestaltung aufgezeichnet werden.

Diese einfache Verbindung von Bild und Ton genügt jedoch noch nicht, um ein Diaporama zu gestalten. "Diaporama" bezeichnet nicht nur die Projektion von Dias mit Vertonung, sondern eine untrennbare Verschmelzung dieser Elemente, die mit Hilfe eines sinnvollen roten Fadens und durch die dramaturgische Bearbeitung durch den Autor zu einem Ganzen werden. Das Diaporama erfordert daher in besonderem Maße das intensive Hinsehen und Zuhören. Dem Zuschauer kann die Darbietung mehr vermitteln, als tatsächlich auf der Leinwand zu sehen ist.

Inhalt eines Diaporamas

Inhaltlich ist das Diaporama aufgrund seiner Vielfalt nicht näher bestimmbar; da gibt es Reiseberichte, Reportagen und Dokumentationen; da werden Chansons und Instrumentalmusiken bebildert; da werden poetische und essayistische Texte ins Bild gesetzt. Und auch der Humor kommt nicht zu kurz!

Die Tonbildschau ist eine Vorführung vertonter Dias. Die Projektion erfolgt mit mindestens einem Projektor auf ein Bildfeld. Bei mehreren Projektoren sind Überblendungen oder aneinander gereihte Bilder möglich. Die Dauer der Überblendung ist frei variabel und erlaubt zusätzlich eine Vielzahl von Effekten wie Ein- und Ausblendung, Doppelprojektion, Flimmern und vor allem das sogenannte "Dritte Bild". Diese Effekte können der Schau einen nuancenreichen Rhythmus geben.

Die multimediale Show enthält auf einem Tonträger die passende Musik, Sprache und Geräusche.

Die gezeigten Bilder wurden ursprünglich manuell nach einem akustischen Signal synchronisiert. Einige Systeme arbeiteten mit speziellen Geräten welche nach den Signalen auf einem Tonträger die Bildfolge synchron zur Akustik, automatisch wechselte. Ebenso gab es ca. ab den 80er Jahren Steurlösungen ab einem PC.

Die einfache Verbindung von Bild und Ton genügt jedoch noch nicht, um ein Diaporama zu gestalten. "Diaporama" bezeichnet nicht nur die Projektion von Dias mit Vertonung, sondern eine untrennbare Verschmelzung dieser Elemente, die mit Hilfe eines sinnvollen roten Fadens und durch die dramaturgische Bearbeitung durch den Autor zu einem Ganzen werden. Das Diaporama erfordert daher in besonderem Maße das intensive Hinsehen und Zuhören. Dem Zuschauer kann die Darbietung mehr vermitteln, als tatsächlich auf der Leinwand zu sehen ist.

Kurzer historischer Hinweis

Die Kunstform des Diaporamas stammt aus Frankreich, wo sie in den 60-er Jahren in vielen Festivals entwickelt wurde. In Deutschland verbreitete diese multimediale Darstellung der 1975 in Frankfurt gegründete Diaporama-Club. Ab der Jahrtausendwende wurde neben dem Diapositiv das digitale Bild und seine Projektion mittels Beamer qualitativ so gut, dass es sich gleichberechtigt neben die analoge Technik der Diaprojektoren stellte. Aus diesem Grund änderte der Diaporama-Club international e. V. im Juni 2001 seinen Namen in AV-Dialog e. V.

Weitere und aktuelle Informationen: http://www.av-dialog.de

Geschichte

Die Kunstform des Diaporamas stammt aus Frankreich, wo sie in den 60-er Jahren in vielen Festivals entwickelt wurde. In Deutschland verbreitete diese multimediale Darstellung der 1975 in Frankfurt gegründete Diaporama-Club.

Ab der Jahrtausendwende wurde neben dem Diapositiv das digitale Bild und seine Projektion mittels Beamer qualitativ so gut, dass es sich gleichberechtigt neben die analoge Technik der Diaprojektoren stellte.