2014-10(Okt)-22; m.objects Update 7.0 (Teil 1, 2 und 3 ) |
m.objects Newsletter vom 22.10.2014 und vom 05.11.2014 Im November wird m.objects in der neuen Version 7 erscheinen. Von Optimierungen bestehender Funktionen bis hin zu völlig neuen kreativen Werkzeugen und Einsatzmöglichkeiten hat das Update auf m.objects 7 eine Menge zu bieten. Titel und Texte komfortabel erstellen und bearbeiten im neuen TiteleditorSchon ein Blick auf das neue Titelditor-Fenster (s. Bild) zeigt, dass sich hier einiges verändert hat.
QuickBlending mit frei definierbarem ZentrumMit der aktuellen Version 6.1 haben wir in m.objects das QuickBlending eingeführt – eine einfache Technik, um mit wenigen Mausklicks Bildübergänge in vielfältiger Weise zu variieren, ohne dabei auf die gewohnte Ausgabequalität zu verzichten. Universellere Videointegration und neue Flexibilität für den ExportSeit Version 6.0 kann m.objects alle gängigen Videoformate direkt interpretieren, ohne dass zusätzliche Videocodecs auf dem PC installiert oder Videos umgewandelt werden müssen. Mit Version 6.1 kam Ende letzten Jahres das Dynamikwerkzeug zur Bild- und Videoverarbeitung hinzu, das eine umfassende Nachbearbeitung von Videos ermöglicht, von der Helligkeitskorrektur bis hin zur Nachschärfung. Durch weitere Optimierungen ist m.objects 7 nun sogar in der Lage, das Videoformat der Zukunft zu lesen: HEVC (H.265) wird zum Beispiel von modernen 4K Videokameras verwendet.
m.objects 7 bietet nun die Option, bestimmte Zeitabschnitte auf der Timeline für den Export zu definieren. Bislang haben Sie bei der Ausgabe einer Show – sei es als Video oder als EXE-Datei – immer die gesamte Timeline in voller Länge exportiert. Mit Version 7 können Sie dagegen jeden beliebigen Ausschnitt dafür wählen. Im Werkzeugfenster steht dafür das neue Objekt „Exportbereich“ zur Verfügung, das Sie ganz einfach an die gewünschten Stellen auf der Zeitachse ziehen. Videoschnitt mit der VorschauvergrößerungEin besonderer Clou ist die per Tastendruck aktivierbare Vergrößerung der Vorschaubilder. Sie positionieren dazu einfach den Mauszeiger über einer Lichtkurve und drücken die Shift-Taste, so dass die Vorschau noch einmal deutlich vergrößert über der Lichtkurve erscheint. Bei Standbildern bedeutet das zusätzlichen Komfort in der Bearbeitung, gerade wenn Sie viele Bildspuren verwenden. Beim Videoschnitt können Sie mit dieser neuen Funktion exakt auf den einzelnen Frame - also auf ein beliebiges Einzelbild aus der Sequenz - schneiden. Denn wenn Sie die Maus bei gedrückter Shift-Taste über die Lichtkurve eines Videos ziehen, wird jeweils an der Position des Mauszeigers das entsprechende Einzelbild vergrößert angezeigt. Auf diese Weise ist schnell und präzise die gewünschte Stelle für den Schnitt gefunden. Videos als Einzelbilder oder im Format H.264 exportierenEine weitere wichtige Neuerung betrifft die Formate für den Video-Export. Neben den bereits vorhandenen Formaten WMV, AVI und MPEG-2 kommen mit m.objects v7 weitere hinzu, nämlich Einzelbildexport und H.264 in verschiedenen Dateiformaten. Videoschnitt und Postproduction mit m.objectsDer frei wählbare Exportbereich auf der Timeline und die neuen Video-Ausgabeformate machen m.objects gerade in den Bereichen Videoschnitt- und Postproduction äußerst flexibel. So können Sie beispielsweise ein Video mit Ihrer DSLR filmen, in m.objects laden, nachbearbeiten, schneiden, nachvertonen und ggf. auch mit Animationen oder auf weiteren Bildspuren mit Texten ergänzen. Diesen Abschnitt der Timeline wiederum exportieren Sie dann aus m.objects heraus als Video. Dafür müssen Sie nur noch Anfang und Ende der Sequenz markieren, was – m.objects-typisch – denkbar einfach funktioniert, und anschließend das gewünschte Videoformat wählen.
Präzise arbeiten: Verfeinerte Timeline-DarstellungIn puncto Bedienkomfort legt m.objects 7 noch einmal nach: Die gesamte Timeline lässt sich in der neuen Version deutlich stärker vergrößern, als das bisher der Fall war. In der höchsten Vergrößerungsstufe können Sie Objekte auf die Millisekunde genau positionieren. Damit verbunden können Sie die Ansicht der m.objects Arbeitsoberfläche in feineren Stufen zoomen. Exaktes Timing von komplexen Bildfolgen, punktgenaue Synchronisation von Bild und Ton und nicht zuletzt natürlich präziser Ton- und Videoschnitt werden dadurch erheblich vereinfacht. Neue Funktionen im Speaker SupportDer Speaker Support erhält in m.objects 7 drei neue Funktionen, die Ihnen im Live-Vortrag sehr nützlich sein können. Mit der Referenten-Vorschau lässt sich ein zusätzliches Fenster in der Arbeitsoberfläche einblenden, in dem zum einen das aktuelle Bild aus dem Vortrag angezeigt wird, das gerade auf der Leinwand erscheint, und zum anderen das nächstfolgende Bild zu sehen ist. Sie haben dadurch nicht nur vor Augen, was Ihr Publikum gerade sieht, sondern können sich schon auf den folgenden Teil des Vortrags einstellen. Die drei neuen Fenster lassen sich natürlich unabhängig voneinander ein- und ausblenden, sie lassen sich wahlweise in die Arbeitsoberfläche integrieren oder als freischwebende Fenster einrichten, und Sie können sie beliebig skalieren. Neue Anaglyphentechnik für Stereo-3DDie echte 3D-Darstellung, Projektion und Animation stereoskopischer Inhalte zählt zu den Spezialitäten von m.objects. Dabei gibt es eine Reihe unterschiedlicher Techniken für die 3D-Ausgabe. Eine davon ist die Wiedergabe im Anaglyphenverfahren, für die der Betrachter keinen speziellen 3D-Monitor oder Fernseher benötigt. Das Programm beherrscht diese Art der Wiedergabe bereits seit einigen Versionen, für m.objects 7 wurde sie noch einmal gründlich überarbeitet. Ergebnis ist eine deutlich verbesserte Darstellungsqualität bei der Wiedergabe von Farbbildern. Die Farben der Bilder bleiben dabei so weit erhalten, wie es für eine gute Trennung des rechten und linken Stereo-Kanals möglich ist. Schneller Einstieg mit dem neu gestalteten ProjektassistentenDer Assistent zur Erstellung einer neuen Show - oder kurz Projektassistent - ist in m.objects v7 grundlegend neu gestaltet. Insbesondere für Einsteiger in das Programm sind dadurch die Vorbereitungen für eine Produktion sehr viele einfacher und schneller zu erledigen. In der automatischen Konfiguration lassen sich die entscheidenden Parameter wie die Anzahl der Bild- und Tonspuren oder das Seitenverhältnis der Leinwand ganz einfach eintragen oder aus einer fertigen Standardkonfiguration übernehmen. Den Rest erledigt die Software. Auch erfahrene m.objects-Nutzer profitieren davon, indem sie die Arbeitsoberfläche mit wenigen Mausklicks konfigurieren, um sich dann der kreativen Produktion zu widmen. Mehr Komfort bei der Arbeit mit HilfslinienDie Arbeit mit Hilfslinien ist in m.objects v7 deutlich komfortabler geworden. Zum einen sorgt eine kleine aber entscheidende Neugestaltung für verbesserte Sichtbarkeit in den allermeisten Motiven. Zum anderen können Sie Hilfslinien jetzt per numerischer Eingabe - wahlweise in Prozent oder Pixeln - exakt an einer bestimmten Stelle positionieren. Per Doppelklick auf eine Hilfslinie öffnet sich ein Fenster für die Eingabe der numerische Werte. Im Leinwand-Kontextmenü finden Sie außerdem die Optionen, Hilfslinien zu speichern und bei Bedarf für weitere Gestaltungen neu zu laden. So können Sie innerhalb einer Produktion das Hilfslinien-Layout bei Bedarf wechseln oder auch die Anordnung von einer Show in eine andere übertragen.
Update, Upgrades und Neu-LizenzenIn Teil 1 bis 3 der Vorschau auf die neue m.objects-Version haben Sie einen Ausblick auf die wichtigsten Neuerungen erhalten. Weitere Neuheiten und Optimierungen –beispielsweise für Multiscreen-Anwendungen, also Große Panorama-Projektionen über mehrere Digital-Projektoren - runden das Update auf Version 7 ab. Das Update auf m.objects 7 wird für alle Lizenzen mit Gratis-Updates bis mindestens 11/2014 kostenlos sein. Die Preise für kostenpflichtige Updates, für Upgrades auf höhere Lizenzen und für Neu-Lizenzen finden Sie auf der Webseite www.mobjects.com
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