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2016-10(Okt)-23; MeDIA-Maier beim Dia-Nachmittag der Bundesbahn Sozialwerk Foto-Freunde in Lauda Drucken E-Mail

Heute war wieder so ein Tag, an dem man sich hätte teilen können sollen. Gleichzeitig mit dem AV-Festival in Böblingen fand auch der BSW Dia-Nachmittag in Lauda statt. Von mir aus liegen beide Veranstaltungen etwa gleich weit weg, aber natürlich in entgegengesetzter Richtung. Dass ich mich dann für die Veranstaltung in Lauda entschied, lag an der Stau-Autobahn nach Böblingen und daran, dass ich darüber bestimmt etwas in unserer Club-Zeitschrift AV-Dialog lesen werde.

Also nach Lauda an die Tauber zu den AV-Freunden des Bundesbahn Sozialwerkes, wo ich schon öfters war (siehe unten). Wie ich in deren aktueller Clubzeitschrift der Sammellinse gelesen habe, war unser Clubkollege Klaus Fritzsche, beim letzten BSW-AV-Festival in der Jury und hatte mit 2 weiteren Juroren, eine Schau von Rainer Kuhn auf den ersten Platz gewählt. Diese Schau lief dann auch heute in Lauda und war mit Abstand die Einzige, welche trotz den katastrophalen Projektionsbedingungen, mit ihrer Machart und mit ihrem Inhalt überzeugen konnte. Bei allen anderen muss ich leider bemerken, dass es den Anschein hatte, als habe der Club seit 2011 nichts dazugelernt. Der Fotoclub hatte sich meinen Bericht von damals nicht zu Herzen genommen. Es gab keinen dunklen Raum, es gab kein Startmenü, es gab kein HDAV-Beamer und auch der Ton musste ständig nachreguliert werden. Alle Schauen hatten einen ganz schwachen Audioteil, mit rauschenden Stimmen-Aufnahmen und unpassender Musik, mit gesungen Texten und mit nicht auf die Sequenzen abgestimmte Melodien. Da wurde zur hektischen Technomusik in Berlin langsam übergeblendet und als die Musik zu Ende war, ging sie einfach wieder von vorne los und das auch noch ohne Musiküberblendung. Die Musikwechsel fanden teilweise mitten im stehenden Bild statt und waren beliebig austauschbar.

Selbst eine gemeinsame Produktion von vier Fotografen des Clubs, hatte unscharfe und einfache schlechte Fotos zum Thema Rom, welche durch den nicht genügend abgedunkelten Raum noch flauer und blasser wirkten. Es gab immer wieder Formatsprünge und langweilige gleiche Stand- und Überblendzeiten. Das sind alles Grundlagen der AV und es gibt genügend Profis im BSW, die wissen wie man es besser machen kann. Selbst in den beiden Nachbarclubs, Osterburken oder Würzburg, sind Könner ihres Faches, welche ihr Wissen gerne weiter geben. Auch ich habe meine Bereitschaft erklärt mit guten Bilderbeamern und Infos zur Gestaltung auszuhelfen. Es kam leider die entschuldigende Antwort, dass man keine solchen professionellen Ansprüche habe. Schade, die Zuschauer hätten etwas mehr verdient.

 

Lauda Pfarrscheuer3 Lauda Pfarrscheuer1 Lauda von hinten
Die Pfarrscheuer in Lauda das Sonnelicht war auch innen auch BSW ler der Nachbarregionen
Lauda Menue Lauda nach hinten Lauda Leinwand
kein Startmenü und Seitenlicht unverdunkelte hintere Fenster selbst vorne war Seitenlicht
Lauda Kindermann Lauda Saal Lauda von Buehne
betagter Kindermann-Projektor Kaffee und Kuchen war der Renner guter Besuch beim Kaffeekränzchen

 

 

2011-03(März)-14; MeDIA-Maier beim Dia-Nachmittag der BSW Freunde in Lauda

Ich bin froh über jede AV-Aktivität in unserem Land. Wenn sie dann noch so engagiert und regelmäßig abgehalten wird wie bei der BSW-Gruppe (Bundebahn Sozialwerk) in Lauda, dann freut es mich umso mehr. Alle Clubmitglieder und Anhörigen halfen gerne mit und eine solche Veranstaltung schweißt ja auch zusammen. Die hauseigene Tonanlage war ausreichend und die Kaffe- und Kuchentheke sah sehr lecker aus. http://www.fotogruppe-lauda.de/lauda-von-hinten4

Aber es gibt auch Bekanntlich nichts, was man nicht noch Verbesseren könnte und der Wille dazu ist in Lauda bestimmt vorhanden. Denn im Vergleich zu den vergangenen Veranstaltungen, hat man z.B. in die Technik investiert. Es wurde eine gebrauchte größere Leinwand gekauft, dann wurde ein einfacher Kindermann-Beamer angeschafft und man hat sich auch intensiv mit zwei Präsentations-Programmen beschäftigt. (Magix und m.objects)

Was die Rahmenbedingungen angeht, so ist die Pfarrscheune ohne Zweifel ein gemütlicher Ort, doch zur Projektion müssen zumindest alle Fenster und Lichter abgedunkelt werden! Das geht ganz einfach und billig mit schwarzer Spargelfelder-Abdeckfolie und ein paar Stückchen doppelseitigem Klebeband. Es macht halt ein bisschen Aufwand, aber die besseren Kontrastwerte an der Leinwand sind das auf jeden Fall wert.

Einen besseren Beamer kann man sich bei mir für solche Veranstaltungen kostenlos ausleihen und falls so wie in Lauda notwendig, dann bringe ich auch einen Presenter mit der 30, 45 oder 70 Meter weit funktioniert.

Was ich noch nie verstanden habe, ist die unnötige Belastung der Grafikkarte mit 2 gleichen Monitor- bzw. Beamerbildern. Das bringt dem Vortragenden überhaupt nichts! Im Gegenteil es kostet nur Performance, die bei einem Notebook eh bescheidener ist. Wie ein Leitstandführer sitzt dann ein Techniker vor dem Zweitbildschirm und meint er könnte damit das Beamerbild kontrollieren oder ggf. eingreifen????? Das hat keinen Zweck, stört die Zuschauer und bindet einen Techniker unnötig. Einfach das Geschehen an der Beamerleinwand verfolgen, den dort soll es gut sein und kann ggf. kontrolliert werden! Falls jemand zu schwache Rechner hat dann kann ich bei Bedarf auch meinen I7-Shuttel mit 2xSSDi in RAID Null ausleihen.Lauda-tasse


ABER ES MÜSSEN ZUVOR PROBELLÄUFE STATTFINDEN!!!

was in Lauda scheinbar nicht erfolgt ist. Ich verweise da gerne auf einen meiner ersten Bericht zu den Münchner Tonbildtagen, die mangels Projektorentest total in die Hose gingen!

Doch die ganze Technik ist nutzlos, wenn die gezeigten Schauen nicht dem aktuellen Präsentationsniveau gerecht werden. Wenn sie zudem noch als Video-DVD ablaufen, dann sind unnötiger Qualitätseinbußen zwangsläufig und die schönen Bilder in Lauda hatten das nicht verdient!

Dass man mit Bildern einen Geschichte erzählen kann, ja bei einem so großen Publikum von ca 100 Personen sogar muss, hatte der BSW eigentlich bei meiner letzten HDAV-Schulung gut verstanden, nur es fehlte scheinbar an originellen Ideen, so dass meistens eher trockene Dokumentationen und banale Reisverläufe gezeigt wurden.lauda-vorne5

Auch besteht bei vielen Vortragenden scheinbar der Wunsch einen Übergang von einem Bild in das andere mit immer wechselnden Effekten zu kreiren. Das ist aber keine Art der Gestaltung, welche die Bildaussage unterstützen bzw. steigern kann und nur dazu verwenden wir "Effekte". Übergangs-Spielerreien sind zum Testen ja in Ordnung, aber wenn wir an die Öffentlichkeit gehe, dann sollen die Zuschauer bemerken, dass sich der Produzent etwas dabei gedacht hat! Wir können durch unsere Übergangseffekte auch nicht eine fehlende spannende, fesselnde Story ersetzen.

Dabei liegen die Geschichte so nahe und die Profis in Lauda können auf viele Experten in ihren Reihen zugreifen. Aussagen wie: „Das war meine erste Schau“, oder „den anwesenden Zuschauern gefällt es doch so“, zeigen nicht gerade den Wille zur Verbesserungen, wie ich ihn oben noch unterstellt hatte. Man darf sich einfach nicht sofort zufrieden geben und man sollte sich ehrgeizig viele andere Beispiele anschauen und daraus lernen. Dazu ist ein AV- bzw. Foto-Club die beste Einrichtung die man sich wünschen kann. Offen, ehrlich und vor allem tolerant kann man unter Freunden über Verbesserungen diskutieren. das wird auch beim BSW der Fall sein.

Ein gezeigtes bebildertes Lied von Udo Jürgens „mit 66 Jahren fangt das Leben an“ war schon ein Versuch in die richtige Richtung und 2012 werden wir wieder bei Kaffee und Kuchen die Produktionsverbesserungen innerhalb eines Jahre sehen können. Ich freue mich schon auf neue AV-Veranstatung in Lauda!

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2008-03(Mrz)-08; MeDIA-Maier bei den BSW-Freunden in Lauda

 

MeDIA-Maier bei den BSW-Freunden in Lauda

Einmal im Jahr lädt der BSW-Club (Bundesbahn Sozial-Werk www.bsw-foto.de ) zu einem großen Kaffeekränzchen in das evangelische Gemeindhaus Lauda im liebliche Taubertal ein. Der BSW ist wohl die größte (und unbekannteste) Organisation in Deutschland, in welcher Fotografen, Videofilmer und AV- Produzenten zusammengeschlossen sind. An fast jedem „Eisenbahnknotenpunkt“ gibt es eine aktive Gruppe, so auch in Lauda an der Strecke Heilbronn-Würzburg. Leider hat es der BSW bis heute noch nicht richtig geschafft sich der Öffentlichkeit hin zu öffnen. Meist wird intern eine hohe Qualität produziert und über die eigene Zeitschrift „Sammellinse“ kommuniziert, aber nach außen dringen selten diese sehenswerten Produktionen. Um dies zu verbessern hat der BSW Lauda regelmäßig öffentliche Veranstaltungen die so gut besucht sind, dass die 133 aufgestellten Stühle im ev. Gemeindesaal am Sonntag, den 02.03.2008, nicht ausreichten. www.fotogruppe-lauda.de

Mich selbst verbindet meine Wehrpflichtzeit an das ehemalige Kasernenstadtchen Lauda. Ehemalig deshalb weil die Kaserne aufgelöst wurde und ich das erste Mal ohne Schikane mit meinen Auto auf das Kasernengelände fahren konnte. Dort ist jetzt ein Industriepark entstanden und alle Gebäude des ehemaligen Hochsicherheitstraktes können angefahren werden. Das Kurioseste für mich war, dass in der verhassten Kasernen-Kantine sich ein Restaurant mit dem Namen „Alexander“ eingemietet hat, so hieß unser damalige Spieß, aber der konnte überhaupt nicht kochen.

lauda_vorsi2Ein gutes Menü hingegen wurde von dem 1. Vorsitzenden Dieter Göbel den ca. 150 Gästen serviert. Von 14:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr wurden acht digitale Diaschauen aus allen Gebieten gezeigt. Nicht nur die typischen Urlaubsschauen z.B. über Rom oder Thal wurden präsentiert, sondern auch Clubausflüge in den Harz, eine Dokumentation rund um die jährliche öffentliche Präsentation, Hallia Venizia in Schwäbisch Hall und über das liebliche Taubertal. Dabei hat mir die Schau über Völklingen mit dem Übergang zu einer örtlich stillgelegten Gießerei am Besten gefallen. Da ließe sich mit wenig Aufwand ein „rundes“ Diaporama draus gestalten. Einfach etwas mehr auf die Gründe und die Ursachen des Niedergangs eingehen und schon wird es jedem Zuschauer klar warum Völkingen und die kleine Gießerei geschlossen wurden und ob das richtig oder falsch ist. Die eigene Meinung des Produzenten kam so nämlich nicht rüber, es waren halt nur schöne Bilder von zwei „unnütz“ gewordene Industriekomplexe.

Nicht nur die projizierten digitalen Diashows (www.diagitale-Diashow.de )kann man mit wenig Aufwand verbessern, auch die Rahmenbedingungen wären mit ganz wenig Aufwand etwas professioneller zu gestalten. Ein typischer Fehler ist das Zeigen der Schauen mit Beamer und einem angeschlossenen Monitor, der das gleiche Bild zeigt! Wozu? Das ist unnötig und kostet Grafikkarten-Performance, was in Lauda dazu führte, dass alle bewegten Schriften und horizontale Schwenks ruckelten. Auch der Kindermann-Beamer war sicher nicht die erste Wahl, gerne stelle ich meine Profibeamer für solche AV-Veranstaltungen zur Verfügung. Am unprofessionellsten finde ich es aber immer, wenn die EXE-Schauen aus der Windowsoberfläche heraus, hier war es sogar der Explorer, gestartet werden. Da können alle Zuschauer übrigens mitlesen, was der PC-Besitzer noch für andere Programme auf seinem Rechner hat, ob der das so will? Es gibt ganz einfache Möglichkeiten das zu vermeiden und wer es etwas professioneller machen will kann ab April das neue www.SHOWEXE.de Programm von mir erwerben. Damit lassen sich wieder, wie im www.DiAVI.de Programm von mir, EXE-Schauen aus einer Auswahlliste in einen Playliste holen, und die laufen dann nacheinander ab. Auch den Hintergrund kann man wieder selbst gestalten und dazu kann man wie im DiAVI-Modul außer EXE-Schauen auch wieder Videos und Musiken einbinden.
Ich habe übrigens auf meiner umfangreichen Homepage auch eine Festival-Checkliste, in welcher solche Präsentations-Kleinigkeiten mit großer Wirkung beschrieben sind. Auch möchte ich mich hier anbieten zusammen mit den AV-Schaffenden ihre Werke zu verbessern und aus einer einfachen Bilderschau ein ansprechendes Diaporama, also einen Bildergeschichte mit Aussage bzw. „roten Faden“ zu gestalten. Oft ist es nur die fehlende Idee und ein paar gezielte Aufnahmen die fehlen um seine Werke noch künstlerischer und damit interessanter zu präsentieren.

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