2008-04(Apr)-19; Erste "Rote Karten" beim "Open Screening" für das Kurzfilmfestival Heilbronn Drucken

Um die 800 Filme wurden bei Ingo Klopfer, dem Hauptorganisator des Heilbronner Kurzfilm-Festivals, eingereicht. "Ich habe schon ganz viereckige Augen", sagte er, als er die ca. 80-100 Gäste zum ersten OPEN SCREENING bergrüßte. Zu Einsendungen aufgerufen waren alle internationalen Filmemacher auch über die Seite http://www.film-sharing.net/ 

Die Auswahl dieser ersten Runde wurde durch die Zuschauer bewertet, die bei Nichtgefallen eine rote Karte hochheben konnten. Leider wurden vor allem die saubern, glatten und professionell produzierte Filmchen als gut bewertet, welche meiner Meinung nach dem Motto "Low- oder No- Budget-Filme" nicht immer gerecht wurden. Überhaupt waren perfekt produzierte Filme von Hoch- und Kunstschulen in der Mehrheit. Am überlangen Abspann mit der Auflistung der viele Beteiligten läßt es sich ganz gut ablesen, dass das keine No-Budget-Filme waren.

Sehr erfrischend dagegen z.B. ein Film von Stephan Müller "Flint" aus Berlin, der seine nasse Zigarette (getreu dem Veranstaltungsort "Zigarre") durch ein Plakat hindurchstreckte. Diesen köstlichen No-Budget-Film und die Anderen vom Publikum ausgewählten, gibt es dann noch einmal beim eigentlichen Heilbronner Kurzfilm-Festival am 11.-12. Juni zu sehen. Die weitere Vorauswahl der Filme findet am 2. und 17.Mai wieder in der www.Zigarre-Heilbronn.de statt.

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