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2010-08(Aug)-16; Neue m.objects Version 5.1 zur Photokina in Vorbereitung Drucken E-Mail

 

 

Pünktlich zur Photokina 2010 in Köln gibt es auch Neues von Herrn Richer und m.objects.
Eine neue Beta-Version m.objects v5.1ß build 2186 mit kleinen Verbesserungen
ist jetzt schon verfügbar unter http://mobjects.com/download/

  • Verteilung neuer Bildobjekte einstellbar
    Wenn per Drag&Drop mehrere Bilder auf die Bildspuren gezogen werden, erfolgt die Verteilung im Normalfall zyklisch auf alle vorhandenen Spuren. Durch Stummschalten lassen sich nun Spuren gezielt aus der Verteilung herausnehmen. Das ist besonders praktisch, wenn man neue einfache Überblendfolgen in eine komplexe Produktion integriert, oder wenn eine oder mehrere Spuren für den Einsatz von Titeln, Grafiken oder Videos freigehalten werden sollen.
  • Bilder austauschen per Drag&Drop direkt auf der Spur
  • Verwendung der Shift-Taste für Bildfelder und Zentrumspunkte direkt im Screen
  • Nachträgliche gezielte Änderung von Stand- und Auf-/Abblendzeiten bei mehreren Bildern zugleich
  • Bildfeldobjekte mit erweiterten Einstellmöglichkeiten

 

Neuerungen in v5.1ß (gegenüber v4.5)

 

m.objects v5.1ß enthält wesentliche Erweiterungen, von denen nicht nur Produzenten von Digitalpräsentationen (directAV) profitieren, sondern auch Anwender der klassischen Dia-AV.

 

Dabei wird durch einige neue Funktionen die Arbeit mit m.objects wesentlich vereinfacht, andere erweitern das Anwendungsspektrum. Es ist sinnvoll für den richtigen Umgang damit, daß Sie die nachfolgenden Erläuterungen im Abschnitt „Neue Funktionen“ lesen. Die folgenden Abschnitte „Detailverbesserungen“ und „behobene Probleme“ können für Anwender von m.objects v4.5 von Interesse sein.

 

Neue Funktionen

 

Primär für directAV-Anwendungen (digitale Präsentation) von Bedeutung:

 

Verteilung neuer Bildobjekte einstellbar (ab 2185)

 

Wenn per Drag&Drop mehrere Bilder auf die Bildspuren gezogen werden, erfolgt die Verteilung im Normalfall zyklisch auf alle vorhandenen Spuren. Durch Stummschalten lassen sich nun Spuren gezielt aus der Verteilung herausnehmen. Das ist besonders praktisch, wenn man neue einfache Überblendfolgen in eine komplexe Produktion integriert, oder wenn eine oder mehrere Spuren für den Einsatz von Titeln, Grafiken oder Videos freigehalten werden sollen. Hier ist auch der Hinweis auf eine schon länger bestehende Funktion angebracht: Durch Klick mit der rechten Maustaste auf den Spurkopf werden alle Spuren bis auf die ausgewählte inaktiv bzw. wie der aktiv geschaltet.

 

Bilder austauschen per Drag&Drop direkt auf der Spur

 

Folgende neue Gesten für das Austauschen bzw. Zuordnen einzelner Bildobjekte aller Art direkt auf den Bildspuren sind hinzugekommen:

 

Bilder direkt tauschen mit dem Inhalt einer anderen Bildkurve

 

Bilder tauschen gegen den Inhalt eines Fachs aus dem Leuchtpult

 

Bilder auswechseln gegen ein Bild direkt aus dem Explorer oder gegen eine Auswahl aus Photoshop

 

Dafür besitzen die Thumbnails auf den Bildspuren nun kleine quadratische Anfasser in der linken oberen Ecke. Wird dieser Anfasser mit der Maus auf die Darstellung eines anderen Bildes gezogen und dort losgelassen, tauschen die entsprechenden Bilder ihre Plätze. Über das Menü „Einstellungen / Programmeinstellungen“ ist diese Funktion abschaltbar. Das Ziehen eines neuen Bildes aus dem Leuchtpult oder Explorer auf eine freie Position in der Timeline erstellt wie zuvor eine neue Bildkurve, während das Ablegen auf einem anderen Bild oder Platzhalter innerhalb einer bestehenden Kurve dieser das neue Bild zuordnet.

 

Verwendung der Shift-Taste für Bildfelder und Zentrumspunkte direkt im Screen

 

Wenn während der Verschiebung eines Bildfeldes mit der Maus direkt im Screen die Shift-Taste festgehalten wird, ist eine Verschiebung nur entweder in vertikaler oder horizontaler Richtung möglich. Wird die Shift-Taste gehalten, während das Bildfeld an einem der Anfasser verändert wird, ändert sich die Größe proportional, das Seitenverhältnis des Bildfeldes bleibt also erhalten.

 

Nachträgliche gezielte Änderung von Stand- und Auf-/Abblendzeiten bei mehreren Bildern zugleich

 

Über die Funktion „Bearbeiten / Bereich stauchen/dehnen“ kann nun optional statt einer proportionalen Stauchung auch eine feste Vorgabe für die Stand- und Überblendzeiten gemacht werden. So können beispielsweise in einer schon bestehenden Sequenz die Standzeiten nachträglich alle auf einen festen Wert eingestellt werden, während die schon individuell eingerichteten Überblendungen aber erhalten bleiben. In einfachen Bildfolgen ist diese Funktion am wirksamsten, während bei komplex verschachtelten Arrangements aufgrund der möglichen Widersprüchlichkeiten meist einige Abweichungen von den Vorgaben notwendig sind. Sollten im ausgewählten Bereich Animationen enthalten sein, empiehlt es sich diese nach Anwendung der Funktion zu prüfen und ggf. anzupassen. Videoobjekte werden von der Funktion bewusst nicht berücksichtigt.

 

Bildfeldobjekte mit erweiterten Einstellmöglichkeiten  (ab Build 2183)

 

Zur Einstellung von Bildfeldparametern wurden im entsprechenden Formular neue Controls (Pfeilsymbole zur Schnelleinstellung) eingeführt. Diese auch im 3D-Objekt bereits verwendeten Symbole können durch Mausbewegung mit gedrückter linker Maustaste zur Grobeinstellung und mit rechter Maustaste zur Feineinstellung für folgende Werte verwendet werden: Lage links, oben, rechts, unten, Breite Höhe und Gesamtgröße. Zudem ist die hier nun die Einstellung der stereoskopische Lage auf der Z-Achse (Tiefe) möglich, wobei sich – anders als über das 3D-Objekt – nicht die Größe des Inhalts verändert.

 

Maximal 16 digitale Ausgabegeräte (Projektoren / Displays) pro PC (ab Build 2182)

 

Durch zahlreiche interne Optimierungen und die konsequente Nutzung von Merkmalen moderner Systemarchitekturen ist es nun möglich, bis zu 16 Digitalprojektoren oder Displays mit nur einem PC zu bedienen. Dabei kann sowohl eine Gesamtpräsentation automatisch – wahlweise mit Softedge Split – auf die Geräte verteilt als auch unabhängiger Content wiedergegeben werden. Auch belibeige Mischungen der beiden Anwendungen sind möglich.

 

Einfügemodus und automatisches Anordnen im Leuchtpult

 

Zur Vereinfachung der Einfügung einzelner oder mehrerer Bilder in eine bestehende Sequenz innerhalb des Leuchtpults während der Sortierung können diese nun auf einen vertikalen Trennsteg an der gewünschten Einfügeposition gezogen werden.

 

Besonders sinnvoll ist die Funktion in Verbindung mit dem Modus „Bilder automatisch anordnen“, den Sie im Kontextmenü des Leuchtpultes aktivieren können.

 

Indikatoren für Pausemodus und Wartemarken

 

Bei selten gehaltenen Vorträgen kann es leicht passieren, dass man sich als Live-Referent nicht zu jedem Zeitpunkt über den Betriebszustand der m.objects Timeline im Klaren ist. So ist unter Umständen nicht leicht erkennbar, ob das System an einer Wartemarke steht und auf den nächsten Tastendruck wartet, ob eine längere Standzeit programmiert wurde, oder ob die Wiedergabe angehalten wurde, man sich also im Pause-Modus befindet.

 

Über die Leinwand-Optionen kann nun separat für Wartemarken und den Pause-Modus die Einblendung eines Symbols aktiviert werden. Sie können festlegen, in welcher Ecke des Screens der Indikator angezeigt werden soll. Auch ist die Intensität der Einblendung der teilweise transparenten Symbole anpassbar. Da die Ein- und Ausblendung der Symbole weich erfolgt, wird Ihr Publikum die Einblendung in der Regel nicht gewahr, während Sie selbst in Kenntnis der Position und des Aussehens der Indikatoren schnell wieder im Bilde sind.

 

Texturgenerator beschleunigt

 

Das Erstellen der Bildtexturen nach der Neueinbindung von Bildern sowie nach der Veränderung relevanter Leinwandparameter überarbeitet. Bei Einsatz moderner Multiprozessor-Systeme oder Mehrkern-CPUs wird durch eine gezielte Verteilung eine erhebliche Beschleunigung des Vorgangs erzielt.

 

Navigation bildweise vor und zurück

 

Bislang war die tastaturgestützte Navigation in einer Show zwischen Index-Marken bzw. in gewissen Zeitintervallen möglich. Nun ist – sowohl in der Timeline als auch in EXE-Dateien – auch das bildweise Springen vorwärts und rückwärts möglich. Standardmäßig sind dafür die Tasten „Pfeil links“ für rückwärts und „Pfeil rechts“ für vorwärts vorgesehen. Sehen Sie dazu auch die Erläuterungen der neuen Konfigurationsmöglichkeiten für Tasten und Fernbedienung. Im Falle der Wiedergabe aus der Timeline muss sich m.objects für die Nutzung der Cursortasten im Pause- oder Wiedergabe-Modus befinden.

 

Fernbedienungen und Tastencodes universell einstellbar

 

Eine in ihrer Flexibiliät und Leistungsfähigkeit einzigartige Schnittstelle zu Fernbedienungen ermöglicht nun den Einsatz nahezu beliebiger Tastaturen und Funkfernbedienungen zur Steuerung aller für die Präsentation wichtigen Funktionen. Dazu gehören:

 
  • gezielt in den Stopp-Modus schalten

  • gezielt in den Pause-Modus schalten

  • gezielt in den Wiedergabe-Modus schalten

  • zwischen Stopp-Modus und Wiedergabemodus hin- und herschalten

  • zwischen Pause-Modus und Wiedergabemodus hin- und herschalten

  • gezielt Wartemarken auslösen

  • Indexmarke durch einzelnen Tastendruck anspringen

  • Indexmarke durch zweistellige Eingabe ihrer Nummer anspringen

  • vorwärts zur folgenden Indexmarke

  • rückwärts zur vorigen Indexmarke

  • vorwärts zum folgenden Bild

  • rückwärts zum vorigen Bild

  • Leinwand im Vollbildmodus öffnen

  • Lautstärke um 0.5db anheben (wahlweise alle oder einzelne Stereo-Ausgänge)

  • Lautstärke um 0.5db reduzieren (wahlweise alle oder einzelne Stereo-Ausgänge)

  • Ducking (temp. Lautstärkeabsenkung, wahlweise alle oder einzelne Stereo-Ausgänge)

 

Dabei kann m.objects jeweils zwei Tasten zum Auslösen einer Funktion verwalten, so dass zugleich eine Zuordnung einer Taste auf der Tastatur sowie einer Taste der Fernbedienung möglich ist.

 

In das Konfigurationspanel gelangen Sie über das Menü „Einstellungen -> Tasten / Fernbedienung“. Nach Druck auf den Schalter in der Zeile der jeweiligen Funktion wartet m.objects auf die Betätigung der gewünschten Taste. „Reset“ stellt die ursprüngliche Belegung für diese Funktion wieder her, während „alles zurücksetzen“ die ursprünglichen Belegungen aller Funktionen einsetzt.
Mittels der „Profil“-Funktionen können Sie die kompletten Tastenbelegungen speichern und laden, um sehr einfach mit unterschiedlichen Hilfsmitteln präsentieren zu können.

 

Die Einstellungen für Tastaturkürzel und Fernbedienung werden nicht pro Show, sondern global  gespeichert. Somit braucht die Einstellung auf die von Ihnen benutzte Fernbedienung nur ein Mal durchgeführt zu werden.

 

Beim Erstellen von EXE-Präsentationsdateien haben Sie die Möglichkeit, das gewählte Fernbedienungsprofil einzubetten, so dass diese reagiert wie die m.objects Timeline auf dem Rechner, auf dem sie erstellt wurde. Wird das Profil nicht eingebettet, verwendet die EXE-Datei die Standard-Einstellungen.

 

Wenn Sie unsicher sind, mit welchen Tasten eine EXE-Datei gesteuert werden kann, können Sie diese Information über das Kontextmenü der EXE-Datei -> „Steuertasten anzeigen“ anzeigen lassen.

 

WMV-HD Export

 

Neben dem Export von Videodateien in den Formaten AVI (Container) und MPEG-2 kann m.objects nun auch qualitativ höchstwertige WMV-Videos (ASF) direkt erzeugen. Die Einstellung der Bildrate, der Auflösung und des Seitenverhältnis ist in weiten Grenzen frei möglich. Daneben kann bestimmt werden, ob mit konstanter Bitrate (CBR) oder variabler Bitrate (VBR) komprimiert wird, und die entsprechenden Vorgabewerte können numerisch oder über einen Schieberegler eingestellt werden.

 

In den meisten Fällen – zum Beispiel für die Wiedergabe auf dedizierten Medienplayer oder für Internet-Anwendungen - ist eine Codierung mit konstanter Birate sinnvoll. VBR sollten Sie nur verwenden, wenn zur Wiedergabe ein PC mit ausreichend Leistung zur Verfügung steht, auf dem aus bestimmten Gründen die Wiedergabe einer EXE-Datei nicht in Frage kommt.

 

Settings für Videogenerator zentral

 

Während der größte Teil der Einstellungen für das Generieren von Videos in älteren Programmversionen vorab innerhalb der Leinwand-Optionen vorgenommen werden musste, finden Sie nun alles zentral in einem Formular, das automatisch nach dem Aufruf des Befehls „Steuerung -> Video generieren“ angezeigt wird. Während der folgenden Auswahl des Speicherortes für das Video kann die Konfiguration erneut über den Schalter „Einstellungen für Videoexport“ aufgerufen werden.

 

Auch kann nun der globale Zoomfaktor, der insbesondere für den DVD-Export sinnvoll ist, in diesem Formular direkt vorgegeben werden. Er gilt ausschließlich für den Video-Export. Eine Veränderung des globalen Zoomfaktors in den Leinwand-Optionen vor dem Export und dessen späteres Rücksetzen ist also nicht mehr notwendig.

 

Hilfslinien im Screen

 

Die einheitliche Ausrichtung von Bildfeldern in der Leinwand kann durch die Nutzung von Hilfslinien erleichtert werden. Über das Kontextmenü der Leinwand können Hilfslinien eingefügt werden (vertikal oder horizontal), die dann mit der Maus an die gewünschte Position geschoben werden. Mittels des Befehls „Hilfslinien anzeigen“ können diese ein- oder ausgeblendet werden. Nach dem Öffnen der Leinwand sind sie zunächst ausgeblendet. Außerdem kann die automatische Ausrichtung von Bildfeldseiten während des Verschiebens („Hilfslinien magnetisch“) die exakte Justierung erleichtern. Die eingerichteten Hilfslinien und der gewünschte Modus des Magneten werden zusammen mit der Show sowie mit Konfigurationen gespeichert.

 

Verbesserte Timeline-Darstellung maskierter Bilder

 

Um den Maskierungsmodus und die Dauer sowie Anzahl der von einer Maske betroffenen Spuren einfacher erkennen zu können, werfen Masken nun einen entsprechenden Schatten auf die Spuren unterhalb.

 

Stereo-Modus (ab Ausbaustufe „creative“)

 

Ein spezieller Modus für die Verarbeitung von 3D-Fotos und –Filmen steht nun zur Verfügung. Er kann über die Leinwand-Optionen (Kontextmenü der Leinwand) auf der Registerkarte „Ausschnitt und Split“ aktiviert werden. In diesem Modus stellt m.objects automatisch je ein separates Vollbild auf zwei Monitoren bzw. Projektoren dar. Diese Funktion ist nicht auf bestimmte Grafikkartentypen beschränkt und funktioniert im Anzeigemodus „erweiterterter Desktop“ unter allen Versionen von Microsoft Windows ab Windows 2000.

 

Es wird die automatische Verarbeitung linker und rechter Teilbilder unterstützt, sofern diese als einzelne entsprechend benannte Bilder oder als in einer Bilddatei montierte Teilbilder vorliegen.

 

Nach Aktivierung des Stereo-Modus kann ein Dateinamens-Merkmal vorgegeben werden, an die Zugehörigkeit eines Bildes zum rechten oder linken Kanal automatisch erkannt werden kann.

 

Lautet das Dateinamensmerkmal für das linke Teilbild „_l“ und für das rechte Teilbild „_r“, so braucht nur eines der Bilder auf der Timeline abgelegt zu werden. Beispielsweise wird ein Foto Namens „Brunnen_l.jpg“ automatisch dem linken Kanal zugeordnet, die dazu passende Bilddatei „Brunnen_r.jpg“ gesucht und auf den zweiten Grafikausgang gelegt. Hingegen würde ein Bild „Brunnen.jpg“ auf beiden Ausgängen angezeigt. Der selbe Mechanismus wird auch für 3D-Videoclips verwendet.

 

Für fertig montierte Stereobilder kann definiert werden, ob das linke Teilbild links, rechts, oberhalb oder unterhalb des rechten Teilbildes angelegt wurde.

 

Wird die Leinwand statt im Vollbildmodus als Fenster betrieben, zeigt m.objects wahlweise ein Teilbild oder eine Side-by-Side Darstellung zur Betrachtung mit Parallelblick oder Kreuzblick an. Bei der Umschaltung in den Vollbild-Modus liegt das linke Teilbild auf dem Ausgang, auf dem das Leinwandfenster positioniert wurde. Das rechte Teilbild wird auf dem folgenden Grafikausgang oder – falls nicht verfügbar – auf dem vorhergehenden Ausgang angezeigt. Alternativ steht auch für den Vollbildmodus Side-by-Side Darstellung zur Verfügung, um z.B. mit Komponenten wie Matrox DualHead2Go und ähnlichen die Zuspielung auf zwei Projektoren aus einem Notebook zu ermöglichen.

 

Animationen mittels Bildfeld, Zoom und einfacher Z-Rotation werden 100% synchron auf beiden Ausgängen ausgeführt. In m.objects erstellte statische 3D-Einstellungen und 3D-Animationen werden aber für die beiden Ausgänge stereoskopisch berechnet und erhalten so die benötigte Tiefenwirkung. So lassen sich Objekte wie Bildfelder mit Fotos, Titel und anderes in der Tiefe des Raumes positionieren. Dazu wird der „Abstand“-Parameter des 3D-Animationsobjektes variiert. Eine Rotation um X- sowie Y-Achse wird automatisch mit der benötigten Perspektivkorrektur für die beiden Kanäle versehen. Grundsätzlich lässt sich damit der Stereo-Modus auch wirkungvoll mit nicht stereoskopischen Bildern, Grafiken und Texten einsetzen.

 

Zur stereoskopischen Darstellung und Betrachtung eignen sich einerseits Techniken, die zwei separate Teilbilder verarbeiten und dem rechtem und linken Auge des Betrachters zuführen können. In der Projektion wird das in der Regel über Polarisationsfilter vor den Projektoren und spezielle Polarisationsbrillen erzielt. Andererseits kann m.objects auch ein Interlaced-Stereosignal ausgeben, um mit entsprechend vorbereiteten 3D-Monitoren und Fernsehern zu harmonieren.

 

Wenn mit einer Spiegelbox (RBT, Cobox, Planar etc.) gearbeitet wird, muss der Modus „rechtes Teilbild automatisch horizontal spiegeln“ aktiviert werden.

 

Beschränkung der Bildbreite auf Timeline

 

Per Voreinstellung werden Bilder auf der Timeline maximal in der Breite ihrer Lichtkurve dargestellt. Dadurch erstrecken sich Bilder mit besonders breitem Seitenverhältnis wie z.B. Panoramaaufnahmen oder einzeilige Texte nicht mehr auf den Bereich hinter den folgenden Bildern, und die Übersicht über Auf- und Abblendungen ist insbesondere bei gestauchter Timelinedarstellung erleichtert. Die Funktion ist über „Einstellungen -> Programmeinstellungen“ abschaltbar.

 

Neue Funktionen für Asynchron-Ton

 

Die Wiedergabe asynchroner Tonsamples wird nun nicht nur bei Wartemarken fortgesetzt, sondern auch nach Wechsel von der Wiedergabe in den Pause-Modus. Zudem wird die Wiedergabe bei Sprüngen (Bereichsmarken mit Loop, Indexmarken) nur dann unterbrochen, wenn an der Einsprungstelle ein anderes Asynchron-Sample wiedergegeben werden muss als an der Position, an der der Sprung ausgelöst wurde. Das bedeutet, dass z.B. Loops für Menüs oder Trailer ohne Tonunterbrechung laufen können.

 

Zudem werden auf asynchron geschaltete Samples nun nach Beendigung automatisch wiederholt, so dass bei längeren Wartezeiten oder in Menüs die Vertonung nicht nach einer von der Tondatei bestimmten Dauer ausläuft.

 

Warp-Funktion für gekrümmte Leinwände (nur Ausbaustufe „ultimate“)

 

Wenn das Zusatzmodul Warp verfügbar ist, lässt sich über wenige Parameter eine Vorverzerrung des Projektion exakt so einstellen, dass in einer gekrümmten Leinwand ein unverzerrtes Abbild entsteht. Die Einstellung wird mit Echtzeit-Vorschau über die Registerkarte „Ausschnitt und Split“ in den Leinwand-Optionen vorgenommen. Die Bedeutung der Parameter:

 
  • H Deg.: Krümmung des vom jeweiligen Projektors abgedeckten Leinwandsegments in horizontaler Richtung in Grad (Standard: 0°)
  • H Part.: Anzahl der Spalten, in die das Bild zur Perspektivkorrektur zerlegt wird (Standard: 32)
  • H Ang.: Abweichung der optischen Achse des Projektors vom rechten Winkel zur Leinwand in horizontaler Richtung in Grad (Standard: 0°)
  • V Offs.: Vertikaler Offset des Projektionsbildes bezogen auf die Projektionsachse, entspr. Lens Shift des Projektors (Standard: +50%)
  • Distance: Throw Ratio des Projektors, 100% entspricht Throw Ratio 1 (Standard: 100%)
 

Integrierter Titelgenerator (bereits ab 4.5 Build 2148)

 

Der Titelgenerator ist in allen Versionen m.objects v5 ab Ausbaustufe „basic“ verfügbar.

 

Mittels Kontextmenü (rechte Maustaste in den Bildspuren) kann ein Titelgenerator aufgerufen werden, der alle geeigneten Vektoschriften (True Type und Open Type Fonts) zur Verfügung stellt. Texte bleiben bleiben damit jederzeit editierbar. Die Schriftfarbe, der Schnitt (Fett, Kursiv) sowie die Ausrichtung bei mehrzeiligem Text können ebenfalls eingestellt werden. Die besondere Leistungsfähigkeit bezieht diese Funktion aus der vollautomatischen, an den jeweiligen Bedarf angepassten Skalierung der Schrift, die zudem mittels Anti-Aliasing stets für saubere Kanten sorgt. So wird bei bestmöglicher Qualität nie mehr Videospeicher in Anspruch genommen, als unbedingt benötigt wird. Alle Filter der integrierten Bildbearbeitung können auch auf Texte angewendet werden, ebenso wie die Dynamikfunktionen. Die Positionierung von Texten innerhalb des Screens erfolgt mit Bildfeld- oder Zoom-Objekten.

 

Die nachträgliche Bearbeitung so eingefügter Texte kann wahlweise durch Rechtsklick auf das Objekt -> „Textelement bearbeiten“ oder in der Bildbearbeitung („Objekt bearbeiten“) über „Titeleditor“ erfolgen.

 

Auch für Dia-AV-Anwendung von Bedeutung:

 
  • Verteilung neuer Bildobjekte einstellbar
  • Dias austauschen per Drag&Drop direkt auf der Spur
  • Nachträgliche gezielte Änderung von Stand- und Auf-/Abblendzeiten bei mehreren Bildern zugleich
  • Einfügemodus und automatisches Anordnen im Leuchtpult
  • Navigation bildweise vor und zurück
  • Fernbedienungen und Tastencodes universell einstellbar
  • Neue Funktionen für Asynchron-Ton
 

Zur Beschreibung der hier augezählten Funktionen, die auch in Dia-AV Anwendungen verfügbar sind, sehen Sie bitte oben unter directAV nach.

 

Verbesserungen und Behebung bekannter Probleme

 

gegenüber Build 2184:

 
  • Auflösung und Lage der Bildfelder in generierten Videos, deren Seitenverhältnis vom dem der Präsentation abweichen, korrigiert.
  • Beim Laden von Bildern wird nun in den einzelnen Lichtkurven der Status des Texturgenerators (Original fehlt / Textur laden / Textur erstellen) angezeigt.
  • Das neue USB DMX-Interface „USBDMX-ONE“ von Soundlight wird nun von m.objects unterstützt.
  • Beim Import von Shows aus Bässgen Imagix-Software werden Sprünge innerhalb der Magazine nun wahlweise durch kontinuierliche Bildfolgen ersetzt.

gegenüber Build 2183:

  • Stereoskopische Korrektur der Perspektive 3D-animierter Bilder war fehlerhaft, sobald die Option L/R vertauschen im Stereo-Modus aktiviert wurde, dieses wurde behoben.
  • Die Lage des Scheinfensters konnte sich bei Abweichungen der Seitenverhältnisse von Ausgabegerät und Präsentation verändert sich nun nicht mehr.

gegenüber Build 2182:

  • Während des Editierens von von Bildfeldern und Zoom-Zentren direkt im Screen konnten die Objekte trotz losgelassener Maustaste am Mauszeiger hängen bleiben, dieses wurde nun unterbunden.
  • Im Stereo-Modus erfolgt die Anzeige von Bildfeldrahmen nach der Umschaltung des Screens auf den Side-by-Side Fenstermodus nicht mehr verzerrt.
  • EXE-Dateien für stereoskopische Präsentationen teilen montierte Stereobilder (z.B. Side-b-Side) nun während der Wiedergabe ordnungsgemäß.

gegenüber Build 2180:

  • Auch im Bearbeitungsmodus (Stopp-Modus) können nun durch Eingabe der entsprechenden zweistelligen Zahlenkombination Index-Marken angesteuert werden. Das Einsetzen von Kurven-Anfassern wird nun durch gleichzeitiges Drücken der [Strg]-Taste ([Ctrl]) aufgerufen.
  • Die Verarbeitung der Tastenkombination [Strg]+[L] zum Auswählen aller Objekte links des Locators wurde korrigiert.
  • Der Modus „verbesserte Qualität“ wird nun nach jedem Öffnen der Leinwand voreingestellt, kann also nur noch temporär deaktiviert werden.
  • Der Mauszeiger reagiert nur noch auf die Positionierung über Hilfslinien, wenn diese aktuell auch angezeigt werden.
  • Bei der Verwendung interaktiver Bildfelder konnte es zu einer versetzten Mauszeigerdarstellung kommen, wenn das Seitenverhältnis des Ausgabegerätes nicht dem der Präsentation entsprach. Das Problem wurde behoben.
  • Das Springen innerhalb von EXE-Dateien durch Sprungmarken sowie mittels des Schiebers im Steuerungsfenster wurde optimiert und erfolgt nun deutlich schneller als zuvor.
  • Die Verarbeitung von Wartemarken in EXE-Dateien wurde gegenüber Build 2180 korrigiert.
  • Die Verwaltung des Videospeichers wurde gegenüber Build 2180 optimiert.

gegenüber Build 2172:

  • Zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen des Stereoskopiemodus (Side-by-Side Input und Output, Interlaced Output, Video-Rendering, EXE-Dateien, Dateimanagement, einstellbare Stereobasis, Optimierungen) wurden implementiert.
  • Der directAV-Renderer als Herzstück des Ausgabemoduls von m.objects wurde grundlegend überarbeitet, um moderne Hardwarearchitekturen wie z.B. Intel Core i7 optimal zu untersützen. Ziel der Umstrukturierungen ist es, neben der ruckelfreien Verarbeitung von hochauflösenden Bildern und Videos vor allem auch in Multiscreen-Applikationen eine bessere Performance zu erzielen.
  • Die Arbeit mit Wartemarken setzte bei Build 2172 .. 2176 voraus, dass in den Eigenschaften des Zeitlineals die Option „hinter Wartemarken auf folgendes Objekt springen“ deaktiviert wurde. Dieses wurde behoben.
  • Für den Export von Videos wurde die Priorität der Videorenderer erhöht, um Unsauberkeiten im Timing eingebetteter Videos wirksam zu vermeiden.
  • Die Integration von DRM-geschütztem Tonmaterial wird nun mit einer sinnvollen Fehlermeldung abgelehnt, statt zu Verarbeitungsfehlern im HDR-Server zu führen.
  • Ein fehlerhaft berechneter Timout konnte zu einer nur noch langsam bedienbaren Oberfläche des Programms führen, wenn während der laufenden Wiedergabe ein Screen geschlossen wurde.

gegenüber Build 2170:

  • Fehlerhafte Alpha-Information bestimmter MJPEG-Decoder wird nun ignoriert, dadurch korrekte Anzeige von MJPEG-codierten AVI-Videodateien, die zuvor z.B. nur schwarze Vorschau lieferten.
  • Videovorschau auf Bildspur wird nun automatisch nach dem Laden angezeigt, nicht erst nach einem Neuzeichnen des Bildschirminhalts.
  • Eine weitere Optimierung des Renderers wurde vorgenommen, um den auf manchen Grafikkarten auftretenden Versatz eines schmalen Balkens am unteren Bildrand zu vermeiden.

gegenüber Build 2169:

  • Interne Umstrukturierung vermeidet Programmfehler beim Umsortieren und Löschen oder von Bildern oder Magazinobjekten auf den Bildspuren (nur Build 2166 .. Build 2168)
  • Scrollrad der Maus bewirkt nun im Leuchtpult vertikales Scrollen, mit Shift horizontales Scrollen
  • Neue Bilder dürfen nun auf den Bildspuren auch ganz links abgelegt werden, während zuvor dadurch das Laden der Bilder fehlschlug.
  • Einfache Fernbrdienungen mit PowerPoint-Funktionalität können nun auch bereits mit m.objects basic sinnvoll eingesetzt werden ([PgDn]/[PgUp] für bildweise vor/zurück, [b] für Start/Stop).

gegenüber Build 2168:

  • Nachvertonung von AVCHD-Videofiles bei installiertem CoreAVC Decoder verbessert.
  • Bei Umbelegung der Tasten [Entf] ([Del]) bzw. [Enter]([Return]) über das Fernbedienungs-Panel werden nun keine Marker (Bereichs- und Einzelmarken) mehr auf dem Zeitlineal gesetzt.
  • Sprungbefehle, interaktive Bildfelder und Navigation über die Steuerungsleiste lösen nun bei EXE-Dateien auch automatisch eventuell aktive Wartemarker aus.
  • Vom Echtzeit-Renderer abweichende Auflösungsangaben werden nun vom Videogenrator korrekt behandelt.

gegenüber Build 2166:

  • Auf verschiedenen Systemen verbesserte Wiedergabe von AVCHD-codierten Videofiles durch geänderte Zusammenstellung von Splitter-/Decoderpaaren
  • Stereobild-Rendering: Individuelle Verbreiterung/Verjüngung der global eingestellten Stereobasis nun bei neu eingefügten Bildern und Titeln immer zunächst 100% (statt zuvor 0%)
  • Stereobild-Rendering: Individuelle Verbreiterung/Verjüngung der global eingestellten Stereobasis kann nun für alle selektierte Bilder gemeinsam geändert werden.

gegenüber Build 2165:

  • Verbesserte Routinen zur Dongle-Installation während des Setups, Win7/64Bit kompatibel
  • Wiedergabe und Loop-Verhalten bei der Einstellung von Klangeffekten korrigiert.
  • Effektive Vermeidung von Skalierungsunschärfen bei der Verwendung der integrierten Bildeffekte „Rand“ und „Rahmen“.
  • Fehler bei der Eingabe sehr langer, mehrzeiliger Texte im Titeleditor behoben.

gegenüber Build 2163:

  • Freischaltung des Rendering auf 3 Screens korrigiert (betrifft nur m.objects ultimate).
  • Self Recovery für fehlerhafte Soundkarten-Treiber (Windows Vista) integriert.
  • Startverhalten für Betrieb unter Parallels ab v4 und VMWare unter MacOS verbessert (Anmerkung: Betrieb auf Apple Computern per BootCamp wird empfohlen, da virtuelle Windows-Maschinen wie Parallels und VMWare weniger exaktes Timing bieten).
  • VSync Timing verbessert, Fehlertoleranz für AMD-basierte Systeme
  • Unterstützung gedrehter Displays und Unabhängigkeit von Display-Alignment realisiert.
  • Die exakte Justage des Grafikkarten-Timings ist nun im Bedarfsfall über Tastendruck möglich.

gegenüber Build 2162:

  • Dateiverwaltung exportiert nun auch Projekte mit ausschließlich extern (also außerhalb des Projektverzeichnisses) gespeicherten Mediendateien.
  • Echzeitvorschau für integrierte Bildbearbeitung auch im Modus „Gesamtbild bei Locator“.

gegenüber Build 2161:

  • Ziehen von Bildern auf den linken Rand des Leuchtpultes führt nun nicht mehr zu Fehlern.
  • Aufruf der Bildbearbeitung bei nicht vorhandener Textur beendete Leinwand, Problem behoben.

gegenüber Build 2160:

  • Problem falscher Darstellung bei Mehrfachmaskierung wurde behoben.

gegenüber Build 2159:

  • Wenn die Wiedergabe vor Prüfung und ggf. Fertigstellung aller Texturen dennoch gestartet wird, wird der Texturgenerator automatisch angehalten und erst bei einer Unterbrechung oder Beendigung der Show fortgesetzt, um Probleme durch kurzfristig vor dem Start der Show veränderte Leinwandparameter zu vermeiden. Fehlende Texturen rechnet der Renderer in diesem Modus bei Bedarf in Echtzeit selbst.
  • Handling des Formulars „Videogenerator“ im Bezug auf automatische Auflösungsvorgaben, Seitenverhältnis und Videoqualitätsvorgaben verbessert.
  • Erstellung von EXE-Dateien in von der Präsentation abweichender Auflösung konnte bei Verwendung des Titelgenerators fehlerhaft beendet werden, Problem wurde behoben.
  • Aufräumen des Leuchtpults sowie Modus „automatisch Anordnen“ für auf Bildschirmgröße maximiertes Leuchtpultfenster korrigiert.

gegenüber Build 2157:

  • Einstellung der Stereo-Basis für die stereoskopische Perspektivkorrektur von 3D-Animationen eingeführt. Die Stereo-Basis kann global für das System eingestellt werden. Darüberhinaus kann eine Verbreiterung oder Verjüngung bei Bedarf individuell pro Bild definiert werden.
  • Texturberechnung für Maskeneffekte korrigiert: Abrisskanten an Transparenzverläufen eliminiert und unnötige Neuberechnung von Texturen für maskierte Bilder unterdrückt
  • Korrektur des Test-Überblendmodus (rechte Maustaste / Ziehen im Leuchtpult)
  • Videogenerator: Problem mit verzerrten Bildern und Farbbalken bei bestimmten Verhältnissen von Bildschirmauflösung und Videoauflösung korrigiert
  • Videogenerator (DVD): Erstellung von MPEG-2 Files (PAL) korrigiert, falsche Größe des Videobuffers konnte zu leeren .mpg-Dateien führen
  • Videogenerator (DVD): Rotierte Objekte werden beim Export von MPEG-2 Files (PAL) nun nicht mehr verzerrt dargestellt
  • Videogenerator (DVD): Bei Anwendung eines globalen Zoom-Faktors sowie bei Export mit von der Präsentation abweichendem Seitenverhältnis (Letterbox) wird der schwarze Balken zur Abschattung des rechten Bildrandes nun wieder an korrekter Stelle eingesetzt.

gegenüber Build 2149:

  • Verbesserung der internen Verarbeitung von maskierten Bildern, die selbst bereits eine teilweise Transparenz besitzen, um sprunghafte Änderungen der Darstellung am Beginn der Aufblendung bzw. am Ende der Ablendung von Masken effektiv zu vermeiden.
  • Korrigierter Echtzeitfilter für die Darstellung von Bildern auf einem Anzeigegerät mit von der Präsentation abweichendem Seitenverhältnis, wobei es in seltenen Fällen zu Skalierungsartefakten kommen konnte.
  • Verbesserung der Synchronisation bei bestimmten MP3-Dateien aus externen Quellen
  • Verbesserung der Perfomance bei Wechsel zwischen Pause und Wiedergabe und bei Sprüngen
  • Behebung von Problemen auf bestimmten PCs mit installierter Nokia PC-Suite 7.18 oder höher.
 

Vollversion / Update vorhandener Programmversion

 

Neue Programmversionen von m.objects können grundsätzlich am einfachsten über die vorhandene Programmversion installiert werden, also ohne diese zuvor zu deinstallieren. Sie können dafür also einfach alle Formulare im Installationsassistenten mit „Weiter“ bestätigen. So ist gewährleistet, dass alle globalen Einstellungen des Programms erhalten bleiben.

 

Alle m.objects-Anwender, die eine Neulizenz, ein Update oder Upgrade ab Juli 2009 erworben haben, können m.objects v5.1ß kostenlos einsetzen. Es reicht also, wenn im Dialog "Einstellungen/Freischaltung“ als Ablaufdatum für Gratis-Updates 07/2010 oder ein späteres Datum angezeigt wird.

 

Für Besitzer von Lizenzen, deren Erwerb oder letztes kostenpflichtiges Update vor Juli 2009 stattfand, ist das Update auf m.objects v5.1ß und folgende ggf. kostenpflichtig. Sie können v5.1ß im Demo-Modus betreiben und zum Test der neuen Funktionen nutzen. Sollten Sie zunächst kein Update durchführen wollen, brauchen Sie lediglich die Installation der vorhergehenden Programmversion durchführen, ohne zuvor m.objects v5.1ß zu deinstallieren. Sie erhalten mit einem kostenpflichtigen Update erneut kostenlose Update-Möglichkeit für mindestens 12 Monate. Preise für Updates erfragen Sie bitte bei uns oder bei Ihrem AV-Fachhändler. Das Update aller verwendeten Zusatzmodule ist im Updatepreis für das Hauptprogramm bereits enthalten.

 

Mit v5.1ß gespeicherte Dateien können von vorhergehenden Programmversionen nicht gelesen werden. Es erscheint daher vor dem Überschreiben automatisch ein entsprechender Hinweis auf dem Bildschirm. Nur, wenn Sie diese Abfrage mit “OK” bestätigen, werden die älteren Showdateien aktualisiert. Es empfiehlt sich, vorhandene Produktionen einfach im selben Projektverzeichnis unter einem neuen Dateinamen zu sichern.

 

Hardware-Tipp

 

Neben Standard-PCs ist auch Intel-basierte Apple Macintosh Hardware grundsätzlich geeignet, sofern sie den im folgenden genannten Anforderungen an das Grafiksystem genügt und Microsoft Windows 2000, XP, Vista oder Windows 7 als Betriebssystem zur Verfügung steht.

 

 

 

Die Leistung des Hauptprozessors (CPU) ist durch die Verwendung hochoptimierter Algorithmen innerhalb des Moduls directAV in weiten Bereichen unkritisch. Eine aktuelle Mult-Core CPU mit 2 bis 3 GHz ist in der Regel z.B. während der Wiedergabe hochauflösender digitaler Bilder und Stereoton im Durchschnitt nur zu weniger als 10% ausgelastet. Derartige Leistungsreserven sind auch wünschenswert, sobald Videomaterial in die Produktion eingebunden wird.

 

Grundsätzlich sind Notebooks mit entsprechender Ausstattung ebenso wie Desktop-PCs für die Vorführung von HD-Audiovisionen mittels directAV geeignet. Aufgrund ihrer Kompaktheit bieten sie sich für den mobilen Einsatz natürlich an. Besonders geeignet für die Wiedergabe von HD-Video sind Geräte mit mehreren Prozessorkernen wie z.B. Intel Core 2 Duo oder Quad sowie AMD X2 oder X4. Ein Digitalprojektor kann am externen Monitorausgang (idealerweise DVI oder HDMI) die Vollbild-Präsentation liefern, während auf dem Display des Gerätes die m.objects Oberfläche zur Übersicht angezeigt und z.B. automatisch Kommentarfenster von m.objects ein- und ausgeblendet werden.

 

 

 

Wichtiger noch als die CPU-Leistung ist die Tauglichkeit der Grafikkarte. Insbesondere für die Verwendung von Animationseffekten wie dynamischer Bildfelder, Zooms und 3D-Rotationen ist es unerläßlich, dass die Grafikkarte eine konstante Bildwiederholrate liefert. Wenn das nicht der Fall ist, erscheinen die Bewegungen der Bilder nicht mehr vollkommen flüssig. Reine Bildüberblendungen sind in diesem Punkt weniger kritisch. Perfekt geeignet für den flüssigen Ablauf hochauflösender Digitalprojektion oder Bildschirmdarstellung sind z.B. Karten mit den Chips ATI Radeon X1600 oder höher (HD 2600, 3650, 3800, 4650 etc.) sowie NVidia GeForce 8600 und höher (8800, 9600, GT130, GT240 etc.). Aber auch mit älteren Generationen beschleunigter Grafikkarten können einwandfreie Ergebnisse erzielt werden. Sollte die Performance wider Erwarten zu wünschen übrig lassen, hilft oftmals ein Update des Treibers der Grafikkarte (www.amd.comwww.nvidia.de). bzw.

 

Bei Neuanschaffungen von Grafikkarte oder Notebook sollten Sie auf 256MB Video-RAM oder mehr Wert legen, um auch für anspruchsvolle directAV-Arrangements Reserven zu haben. Das sogenannte "Shared Memory" Konzept, bei dem die Grafikkarte den Hauptspeicher des PCs mitbenutzt, bietet hierfür in vielen Fällen nicht ausreichend Leistung.

 

Grundsätzlich können mehrere Videoausgänge einer Grafikkarte beim Betrieb mit m.objects in unterschiedlichen Auflösungen betrieben werden. Das bedeutet, daß ein modernes Notebook mit einer internen Display-Auflösung von beispielsweise 1280 x 800 Bildpunkten einen extern angeschlossenen Projektor mit einer Auflösung von 1920 x 1080 dennoch optimal nutzen kann. Der Desktop ist für diese Betriebsart in den Windows Anzeigen-Eigenschaften auf beide Anzeigegeräte zu erweitern. Der digitale Anschluss des Ausgabegerätes per HDMI- oder DVI-Verbindung stellt in der Regel die beste Darstellungsqualität sicher und ermöglicht auf einfachste Weise die Einstellung der Grafikarte auf die benötigte physikalische Bildauflösung.

 

 

 

Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß mit m.objects v5.1ß!

 

Ihr m.objects-Team