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2016-01(Jan)-07; Auf der CES zeigt Texas Instruments einen neuen 4K-DLP-Chip mit Pixelshifting Drucken E-Mail

Neuer Chip soll 4K-Beamer günstiger machen

 

Ein neuer Chip, den Texas Instruments auf der CES präsentiert, sorgt für 4K-Qualität bei 4K-Beamern. Damit soll Ultra HD im Projektionsbereich in bezahlbare Regionen rutschen. Die ersten passenden Projektoren sollen zeitnah erscheinen, einen ersten Hersteller, der die Technologie nutzen wird, gibt es bereits.

UHD - „Ultra HD“ (Abk. für Ultra High Definition) bedeutet „jenseits hoher Auflösung“. Ultra HD wird auch 4K-Auflösung oder 4K genannt. 3840x2160. Eine Verdoppelung der Pixelzeilen von 1080 auf 2160 sowie der Pixelspalten von 1920 auf 3840 bedeutet eine Vervierfachung der Gesamtzahl an Pixeln von ca. 2 Millionen auf ca. 8 Millionen.


Ohne Ultra HD geht im Heimkinobereich nichts mehr, doch wirklich bezahlbare Lösungen für den Normalverbraucher gibt es bislang nicht. Das soll sich noch in diesem Jahr ändern. Texas Instruments hat auf der CES in Las Vegas einen 0,67 Zoll kleinen UHD-Chip vorgestellt, der DLP-Beamer mit 4K-Qualität ausstattet.


Der Chip verfügt über vier Millionen Mikrospiegel. Dank seiner enorm schnellen Reaktionszeit werden zwei UHD-Teilbilder nacheinander projiziert. Durch die Trägheit der Wahrnehmung entsteht dann der Eindruck eines vollständigen UHD-Bildes mit acht Megapixeln. Der Chip soll einen hohen Kontrast und ein scharfes Bild liefern.

Bereits im Mai sollen erste Heimkinobeamer mit dem Chip erscheinen, als einer der ersten Hersteller hat Benq die Produktion angekündigt. Weitere dürften bald folgen.

 


 

Die DLP-Chip verfügt über vier Millionen Spiegeln und ein UHD Bild hat 8 Millionen Pixel. Die Lösung ist eine Bildverschiebung-Technologie, ähnlich dem, was Epson und JVC Einsatz ist, aber deren Leistung ist dramatisch besser. TI fügt einen kleines Glaselement zwischen dem Prisma und Projektionslinse. Dies wird durch eine Schwingspule angetrieben und unterstützt so die  Frequenzmodulation. Die Schwingspule bewegt das Glas nur ein wenig, aber genug, um das projizierte Bild auf dem Bildschirm um je 0,5 Pixelbreite zu verschieben"

Optoma war nicht auf der CEDIA Expo Messe und hat nun auf der CES einige Neuvorstellungen. Dort haben sie die Einführung eines 4K DLP-Projektor basiert auf der Texas Instruments (TI) Pixelverschiebungs bekannt gegeben.

Im Gegensatz zu den Epson und JVC Projektoren, die herkömmliche 1080p-Display-Chips verwenden um zusammen mit der Pixelverschiebung eine pseudo 4K-Bild aus 2Milionen Teilbildern zusammenzusetzten, verwendet TI ein Display-Chip mit 4 Megapixel (doppelt so hoch wie 1080p-Chips). Dank der Pixelverschiebung wird ein zweites 4 MPixel Bild angezeigt, um so die volle 8 Megapixel 4K / UHD anzuzeigen. 

Optoma hat auch einen neuen 1080p Projektor mit Laserlicht bekannt gegeben.