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2023-06(Juni)-14; TV-Beitrag am 28.06.23 im SWR, Abenteuer-Reiter mit Mustangs im Wilden Westen Drucken E-Mail

Film, Vortrag und Summer Feeling

 

Liebe Freunde,


Heute schreiben wir euch, denn es gibt etwas zu verkünden: demnächst kommt ein Film über uns im Fernsehen.

 

Wir hoffen, ihr genießt den Sommer genauso wie wir! Wir entdecken staunend unsere Heimat. Wege, die wir schon tausendmal zu Fuß gegangen sind, schauen plötzlich ganz anders aus, aus dem Pferdesattel. Zum ersten Mal - auch in Günters Leben -, haben wir Pferde in Rauenberg.


Noch im April haben wir davon gesprochen, im Sommer Richtung Westen, in die Pyrenäen, zu reiten. Wir waren kaum zuhause und wollten schon wieder los. Oh, dieses Reisefieber! Doch nein, es ging alles zu schnell. Wir sollten erst mal wirklich ankommen. Jetzt machen wir das, was wir seit Jahren predigen: wir genießen die Natur direkt vor unserer Haustür und zeigen unseren Pferden ihre neue Heimat. Einen Sommer lang. Aber nächstes Frühjahr ziehen wir dann schon wieder los, denn so einen Reisefieber-Virus, den trägt man ein Leben lang in sich.

 

 

Reiten ins Abenteuer - Mit vier Mustangs durch den Wilden Westen

 

Es gibt tatsächlich einen Film über unsere Reise! Wir können es selbst kaum glauben:

 

Mittwoch, 28. Juni 2023

20:15 Uhr

SWR Fernsehen

und in der ARD Mediathek

 

hier geht's zum Trailer:

 

 

 


Irgendwann im vorletzten Winter hatte ich eine Idee: Wäre es nicht toll, wenn es einen Film über unsere Reise geben würde? Günter, von Natur aus kamerascheu, war gar nicht begeistert. Aber hartnäckig, wie ich bin, habe ich ihn schließlich überredet. Wir kamen in Kontakt mit Johannes Meier und Paul Hartmann, von Streetsfilm, einer kleinen Filmproduktionsfirma. Die beiden waren sofort von der Idee fasziniert. Sie wussten ja nicht, was auf sie zukommt… dass sie z. B. bei -15 Grad im Zelt schlafen würden und nur knapp einem Waldbrand entkommen, dass sie all ihren Charm und Tricks brauchen würden, um den wortkargen Günter zum Reden zu bringen, dass sie anpacken müssen, wenn Bäume im Weg liegen, dass sie essen müssen, was immer ich ihnen vorsetze, weil es weit und breit nichts anderes gibt, und dass sie sich bis zum Schluss fragen würden, „wann wird es denn jetzt endlich mal gemütlich?“


Vier Mal für je fünf Tage haben sie uns auf dieser Reise begleitet. Während der übrigen Monate haben wir selbst gefilmt.

290 Tage unterwegs = 290 Drehtage = unzählige Stunden Filmmaterial.

Dank Johannes & Paul ist aus der Unmenge an Material nun tatsächlich ein Film entstanden. Vor wenigen Tagen durften wir den fast finalen Film zum ersten Mal sehen.


Was war unserer Eindruck nach der Sneak Preview? Zuerst waren wir erleichtert, dann begeistert und schließlich auch ein bisschen stolz:
Es wird ein guter Film. Ein ziemlich guter sogar. Auch wenn in 90 Minuten kaum 10% von dem erzählt werden kann, was wir gerne erzählen würden. Johannes hatte uns gewarnt: "90 Min. sind einfach viiiiel zu kurz für all die schönen Materialien, die wir haben."

Doch Johannes und Paul haben sehr gut gewählt.

 

Zum Glück können wir euch zumindest ab Herbst in unseren Vorträgen noch viel mehr erzählen. Denn interessanterweise passen in 90 Minuten Vortrag mehr Geschichten als in 90 Minuten Film. Und wenn uns die Pferde Zeit dazu lassen, schreiben wir vielleicht noch ein Buch über die Reise.


Stellt sich nur noch die Frage: Was machen wir nun mit all dem Film-Material, das es nicht in die Doku geschafft hat? Hat jemand von euch eine Idee? Sollen wir uns selbst daran wagen einen eigenen Film zu basteln?

 

 

 

 

Ab Herbst wieder live:

 

Long Way Home - Im Sattel durch Amerika


Ab Herbst gehen wir mit unserem neuen Vortrag „Long Way Home – Im Sattel durch Amerika“ auf Tour.

 

 


Es begann mit der Idee, unsere vier Mustangs - mit denen wir seit 16 Jahren unterwegs sind - von Amerika nach Deutschland zu holen. 5.000 km haben wir für diesen Ritt nach Hause im Sattel zurückgelegt, auf unbekannten Pfaden und legendären Wegen, wie dem Pacific Crest Trail und dem Arizona Trail, quer durch den amerikanischen Westen, bis zu einem Flughafen in Texas. Dort erfüllten wir uns unseren größten Wunsch: über den Atlantik ging es zurück nach Europa – mit an Bord unsere besten Freunde: Charlie, und die vier Mustangs: Dino, Azabache, Rusty und Lightfoot.


Die aktuellen Termine findest Du auf unserer Homepage
.

Dort wird die Terminliste ständig aktualisiert.

 

Wenn auch Du Lust hast, einen Vortrag zu organisieren, melde dich gerne bei uns.

 

Zum Nachhören. Das Radio-Feature:

 

Wer’s noch nicht gehört hat, kann das großartige Radio-Feature, das Christian Brüser über uns gemacht hat, noch nachhören. Absolute Hörempfehlung!


Zwei Hüte, vier Pferde und ein Hund – Unterwegs mit Abenteuerreitern durch den Wilden Westen

 

 

 

 

 

Like a Bird on a Wire

 

Wenn Du bis hierher gelesen hast, möchten wir Dir zum Abschluss, als kleine Belohnung, einen Gedanken mitgeben, den wir vor kurzem bei einem Konzert von The Leonard-Cohen-Project gehört haben:


In den 60er Jahren lebte Cohen auf der griechischen Insel Hydra. Das Leben war sehr einfach. Es gab morgens eine Stunde Strom und abends eine Stunde Strom. Es gab ein kleines Fischerdörfchen, einen Hafen, eine Künstlerkolonie. Das Leben war preiswert. Eines Morgens schaute Cohen aus seinem Küchenfenster und er sah, wie Arbeiter kamen und Telefonmasten aufstellten. Und als sie standen kamen andere und verbanden diese Masten mit Drähten. Und Cohen dachte, jetzt ist die Zeit der Abgeschiedenheit vorbei, jetzt kommt der Tourismus, die Hektik, der Lärm. Aber was kamen, das waren die Vögel. Und die setzten sich auf diese Drähte und hüpften darauf herum und zwitscherten ganz fröhlich. Und Cohan schaute das an und dachte, so muss man als Mensch mit Dingen umgehen, die man nicht ändern kann. Man muss für sich persönlich das Beste daraus machen.

 

Und das wünschen wir Dir auch!


 

Like a bird on the wire
Like a drunk in a midnight choir
I have tried in my way to be free

 

Always happy Trails
 

Günter & Sonja

Charlie & die Mustangs

 

 

 

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